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Dream Pop aus Tel Aviv: Monad

In News von Eric


Eshchar Nachmany alias Monad, Musiker und Produzent aus Tel Aviv, liefert auf seiner seit Freitag erhältlichen EP „Dissolution“ entspannten Dream Pop. Dass die EP in einer kleinen Hütte am Strand entstand, wo Monad sich sein Studio eigenrichtet hat, meint man hören zu können. Schwaden von federleichter Electronica treffen auf klirrenden Drumbeats, die betörenden rhythmischen Arrangements und bunten Melodien werden von Monads psychedelischem Gesang begleitet.

Er selbst sagt über „Dissolution“: „Die EP handelt von Selbstzweifeln. Von dem Gefühl, einsam zu sein, ob unter anderen Leuten oder mit sich selbst; davon, ein Fremder zu sein an jedem Ort. Aber es ist auch eine psychedelische Platte in dem Sinne, dass man durch einen Prozess geht, der verändert, wie man denkt oder fühlt, indem man etwas nachgibt, das man nicht unbedingt versteht. Das ist auf jeden Fall eine persönliche EP für mich, aber genauso erkundet sie breitere Themen, mit denen Leute in Verbindung treten können.“

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Neues Album von Little Dragon erscheint im März

In News von Eric


Little Dragon veröffentlichen ihr neues Album „New Me, Same Us“ am 27. März. Es wurde von dem Quartett in seinem langjährigen und selbstgebauten Heim-Studio in Göteborg in Eigenregie produziert und aufgenommen. Die Single „Hold On“ gibt es bereits vorab zu hören.

Die schwedische Band um die Sängerin Yukimi Nagano spielt seit ihrer Schulzeit in Göteborg zusammen. Zur kommenden LP, Nachfolgerin von „Season High“ aus dem Jahr 2017, erklärt sie: „Dieses Album war für uns die bisher beste Zusammenarbeit untereinander. Was vielleicht ein bißchen komisch klingt, wenn man bedenkt, dass wir all die Jahre zusammen Musik gemacht haben. Aber wir haben hart daran gearbeitet, ehrlich zu sein, den Mut zu finden, unsere Egos hintenanzustellen, um stattdessen lieber Teile von etwas Größerem zu sein.“

Little Dragon machen auf ihrer Tour hierzulande „nur“ in Berlin Station, nämlich am 12. März im Festsaal Kreuzberg.

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Bombay Bicycle Club gehen im März auf Tour

In News von Inken


Wir haben die Londoner schmerzlich vermisst, doch nun sind sie wieder vereint. Nachdem sie im August letzten Jahres die ersten Lebenszeichen in die Welt streuten, veröffentlichten sie am 17.01.2020 nach über fünf Jahren das neue Album „Everything Else Has Gone Wrong“.

Die Band war für mich schon in eine Schublade des Vergessens geraten, nachdem sie sich nach ihrem 2014er Album „So Long, See You Tomorrow“ und der dazugehörigen Tour, die 2015 endete, auf unbestimmte Zeit von ihren Fans verabschiedeten. Ich erfuhr das Debakel damals durch Zufall und schloss dann irgendwann mehr oder weniger damit ab, dass sie sich wohl nie wieder zusammenfinden würden, da wenig später Soloprojekte von allen Seiten der Band entstanden.
Umso freudig überraschter war ich, als sie in den letzten Monaten Singles droppten, die auf das neue Album hinfiebern ließen.

Einerseits ein Glück, dass Bassist Ed Nash seine Bandmitglieder dazu drängte, sich für ein erneutes Musizieren zusammenzufinden, andererseits ist er auch für den Klang „verantwortlich“, welcher sich immer mehr vom einstigen Indie-(Folk-)Rock verabschiedet. Die letzten beiden Alben gaben bereits einen Vorgeschmack auf das mit Synthies und Elektronika ausgetüftelte aktuelle Album.

Trotzdem finden wir tolle Songs, die heimelig nach Altbekanntem klingen. „Eat, Sleep, Wake (Nothing But You)“ könnte z.B. auch von einer Vorgängerplatte stammen. Manche Songs sind eingängig wie eh und je, andere verlangen ein mehrmaliges Hören, aber es lohnt sich. Auch wenn alles andere schiefgegangen sein mag, wie der Album-Titel vermuten lässt, ist es ein hörenswertes Comeback. Die alten und neuen Klänge, Jack Steadmans gewohnt positiv klingende, manchmal winselnde Stimme und der Gastauftritt von Liz Lawrence („People People“) können überzeugen. Ein roter Faden und allerhand Experimente sind zu erkennen, was die Fans gewohnt sind und lieben sollten – auch live:

15.03.20 – München, Backstage Werk
18.03.20 – Berlin, Huxleys
24.03.20 – Köln, Live Music Hall
25.03.20 – Hamburg, Docks

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Balthazar im Februar auf Tour

In News von Anne


Die Belgier rund um Marteen Devoldere und Jinte Deprez sind erneut auf Tour, obwohl sie vor noch nicht einmal einem Jahr Konzertsäle befüllten. Glück für die Fans, die Indie-Rocker wieder sehen zu können! Neben Ländern wie Frankreich, Ägypten, Italien, natürlich Belgien, Israel und Griechenland lassen sie ihre treuen Fans in Deutschland nicht aus und werden ihr im Januar 2019 veröffentlichtes, viertes Album „Fever“ zum Besten geben.

Mit diesem Album gab es auch innerhalb der Band so einige Veränderungen: die langjährig zur Band gehörende Sängerin, Keyboarderin und Violinistin Patricia Vanneste verließ Balthazar 2018, was für die Fans ziemlich überraschend kam, und gleichzeitig wurde angekündigt, dass ein neues Album („Fever“) in Arbeit ist. Ihren Platz hat nun Tijs Delbeke eingenommen, welcher live bereits mit Solo-Trompeten-Klängen überzeugen konnte. Die zweite Veränderung von Balthazar ist ihr neuer und doch alter Sound. Einst war die Band von einem melancholischen, rockigen, bluesigen und etwas, im positiven Sinne, gelangweilten Charakter gezeichnet; auf dem neuen Album sind aber auch andere Töne zu vernehmen.

Geprägt sind diese neuen Töne von den Solo-Projekten von Deprez (J. Bernardt) und Devoldere (Warhaus), die sich darin voll ausleben konnten und nun mit in die aktuelle Platte eingeflossen sind. Zudem wirkt das neue Album tanzbarer und fröhlicher. Der typisch klingende alte Sound kommt dennoch nicht zu kurz, und geblieben ist ihre durchgehende Lässigkeit, die sich durch die Songs zieht und auch live zum Vorschein kommt.

Termine in Deutschland:
Mainz – 4. Februar 2020, Kulturzentrum Mainz
München – 9. Februar 2020, Backstage Werk
Köln – 11. Februar 2020, Live Music Hall
Berlin – 28. Februar 2020, Astra Kulturhaus

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Soccer Mommy: Neues Album im Februar

In News von Eric


Das Debütalbum von Sophie Allison alias Soccer Mommy hatten wir schon gefeiert. Jetzt freuen wir uns auf den Nachfolger „Color Theory“, der am 28. Februar erscheinen wird.

Das Album widmet sich den anhaltenden psychischen und familiären Problemen, die die 22-jährige Künstlerin seit ihrer Pubertät prägen. „Color Theory“ ist in drei inhaltliche Abschnitte aufgeteilt – jeder steht für eine Farbe, die Allisons Stimmung widerspiegelt: von blau (Melancholie) über gelb (Krankheit) zu grau (Verlustangst). „This album is an expression of all the things that have slowly degraded me personally”, erklärt die Musikerin.

Live kann man Soccer Mommy im Sommer in folgenden Städten erleben:
08.06. Hamburg – Molotow
09.06. Berlin – Frannz Club
11.06. Köln – Bumann & Sohn

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The Boomtown Rats lassen alte Zeiten aufleben

In News von Martina


Als in den 1970er Jahren der Punk die Welt bunter und lauter machte, entstanden täglich neue Bands, die mit ihrem Aussehen provozierten. Zu dieser Zeit gründeten sich 1975 in Dublin auch die Boomtown Rats. Während ihres zwölfjährigen Bandbestehens haben sie sechs Alben veröffentlicht. Auf dem dritten Longplayer „The Fine Art Of Surfacing“ ist auch der Song „I Don´t Like Mondays“ verewigt. Trotz seiner traurigen Gesichte ist es der größte Hiterfolg der Iren, den Bob Geldof geschrieben hat.

Ob sie diesen Erfolg 2020 wieder erreichen können, steht in den Sternen. Fest steht jedenfalls, dass The Boomtown Rats im März, nach schlappen 36 Jahren, ein neues Album veröffentlichen! „Citizens Of Boomtown“ wird es heißen und die erste Single daraus, „Trash Glam Baby“, kann sich hören lassen und klingt erstaunlich gut nach den bunten, lauten Tagen der späten 70er.

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Nathaniel Rateliff: Neues Soloalbum angekündigt

In News von Eric


Nathaniel Rateliff veröffentlicht am 14. Februar sein neues Soloalbum „And It’s Still Alright“. Es ist das erste ohne seine Band The Night Sweats seit knapp sieben Jahren. Zum gleichnamigen Titelsong gibt es bereits ein Video.

Die LP ist für Rateliff auch eine Verarbeitung des Todes von Richard Swift, seines langjährigen Freundes und Produzenten der beiden Alben von Nathaniel Rateliff & The Night Sweats. Dadurch sind die zehn Songs auch deutlich ruhiger geworden als der quirlige Soul der Night Sweats. „I think I always want to see hope in the darkness, and I like to try to share that“, erklärt der Musiker.

Am 23. April spielt Nathaniel Rateliff live im Admiralspalast Berlin.

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Kensington live im März – Tourstart in Köln

In News von Martina


Kensington veröffentlichten im November 2019 ihr fünftes Album „Time“. Das Quartett aus Utrecht ist gegenwärtig die erfolgreichsten Band der Niederlande. Seit zehn Jahren fabrizieren sie klassische Rocksongs im Stadionformat mit hymnischer Wohlfühlgarantie, die süchtig machen und im Ohr bleiben. Aber auch zuckrig-schöne Balladen gehören zum festen Bestandteil der Musik von Kensington. Die Band hat ein erfolgreiches Händchen auch die Fans, die sich nicht nur in den Niederlanden befinden, zu betören.

Auch live gehören Kensington zu den Top-Bands. Auf der Bühne erhalten die Stücke einen weiteren Kraftschub und die raue Stimme von Sänger Eloi Youssef verleiht den Songs eine zusätzlich markante Note. Nicht umsonst wurde die Band 2018 in ihrem Heimatland bei ihrem größten Konzert vor 55.000 Menschen in der Johann-Cruyff-Arena in Amsterdam abgefeiert.
Dagegen gleichen die Deutschland- Termine einem intimen Club-Konzert. Also wer sich im Wechselbad zwischen rockigen und melancholischen Melodien wohl fühlt, sollte es sich nicht entgehen lassen Kensington bei ihrer 3-Städte-Tour im März zu besuchen:

22.03. 2020 Köln- Carlswerk Victoria
23.03.2020 Berlin -Columbia Theater
24.03.2020 Hamburg- Grünspan

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Verlosung: Ran Nir in Berlin

In News von Eric


Nach einer Karriere mit Asaf Avidan & The Mojos und LFNT, nach vielen Jahren als Rockmusiker auf den Bühnen dieser Welt, fokussiert sich Ran Nir wieder auf sich selbst. Sein im September erschienenes Debüt-Soloalbum „Obsession“ ist eine Beobachtung seines Inneren.

Das Album ist eine Reise durch die letzten fünf Jahre des Musikers – der Umzug von Tel Aviv nach Berlin, der Versuch, die Einsamkeit hinter sich zu lassen und nach einer tieferen Bedeutung des Lebens zu suchen: Liebe, Familie, Freunde – die Dinge, die am meisten bedeuten, aber leider allzu oft im Alltag und in Obsessionen untergehen.

Am 10. Januar spielt Ran Nir eine Release Show im Berliner Privatclub. Für das Konzert verlosen wir 1×2 Tickets. Wer gewinnen will, schreibt bis 09. Januar eine Mail mit dem Betreff „Obsession“ und dem vollständigen Namen an info (at) soundmag.de. Die Gewinner*innen werden rechtzeitig benachrichtigt.

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Indie Night mit Tuvaband im FZW Dortmund

In News von Martina


Das Motto der Indie Night im FZW Dortmund lautet auch im neuen Jahr: Bands auf eine Clubbühne holen, bevor sie große Hallen füllen. Neue, noch unbekannte Künstler*innen bekommen hier ihren Auftritt, und das interessierte Publikum kann Spannendes aus der Indie-Szene für sich entdecken.

Am 16. Januar 2020 fällt der Sound im Clubraum des FZW reichlich synthetisch aus und liegt stimmlich voll in Frauenhand. Unnötig Lautes steht bei allen drei Bands nicht auf den Plan. Dafür bekommen die Besucher*innen kühl-atmosphärische Songs von der Norwegischen Musikerin Tuva Hellum Marschhäuser, die sich kurz Tuvaband nennt und kürzlich ein neues Album veröffentlichte. Die gleiche Herkunft hat auch Ellen A. W. Sunde, die sich von dem Beck-Album „Seachange“ zu ihrem Künstlernamen inspirieren ließ. Das Debüt „Breakage“ der jungen Frau erschien schon 2015. Die dritte Band der Indie Night stammt aus Deutschland und nennt sich We Will Kaleid. Das Duo aus dem Münsterland, dessen erstes Album 2017 erschien, klingt poppig und sehr experimentell mit einer dunklen Klangnote.

Tickets für das Konzert gibt es HIER.

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