Von Wegen Lisbeth kündigen neues Album an

In News von Eric


Von Wegen Lisbeth haben heute, drei Jahre nach dem erfolgreichen Debüt „Grande“, ihr zweites Album „sweetlilly93@hotmail.com“ für den 3. Mai angekündigt. Vorab erscheint die erste Single „Lieferandomann“.

Auf ihrem neuen Album kümmert sich die Band wieder um die kleinen alltäglichen Momente und garniert sie mit pointierter Ironie. Von Wegen Lisbeth erzählen von der unübersehbaren Gentrifizierung im Viertel, dem Döner an der Ecke und dem Schweigen, das manchmal lauter scheint als der Presslufthammer vor dem Fenster.

In der ersten Single „Lieferandomann“ singen Von Wegen Lisbeth auf humorvolle Weise von Eifersucht und Liebe. Auch generell behandeln die Lieder auf „sweetlilly93@hotmail.com“ die kleinen, alltäglichen Belanglosigkeiten, die oftmals sehr viel über eine Gesellschaft aussagen.

Am 17. und 18. Mai spielen Von Wegen Lisbeth zwei bereits ausverkaufte Album-Release-Shows in der Berliner Columbiahalle. Im Herbst folgt die ausgedehnte „Britz-California“-Tour.

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Posthumes Album von JJ Cale

In News von Eric


Mit „Stay Around“ erscheint am 26. April eine Sammlung unveröffentlichter Songs von JJ Cale. Das Album enthält die ersten bislang unveröffentlichten Originalaufnahmen seit „Roll On“ (2009) des 2013 verstorbenen Musikers. Der Titeltrack von „Stay Around“ ist bereits erschienen.

Das Album wurde von den beiden Menschen zusammengestellt, die Cale am nächsten waren: Seiner Witwe, der Musikerin Christine Lakeland Cale, und seinem Freund und langjährigem Manager Mike Kappus. Über den Titelsong sagt Christine in den begleitenden Liner Notes: “It. Moves. Me. Takes me right to another place when I hear it. Another magical mood captured in his home studio in Valley Center.” Für „Stay Around“ arbeitete sich Christine Lakeland Cale durch die Studio- und Homerecordings, die der Öffentlichkeit bislang verborgen geblieben sind. Im Ergebnis steht nun ein Album, welches von Cale selbst produziert und gemixt wurde, mit Aufnahmen, die fast unangetastet geblieben sind, um den „Cale-Faktor“ zu erhalten.

Cale verbrachte seine Karriere als “Under-the-radar-giant” (The New York Times) und beeinflusste zahllose Musiker. Eric Clapton nannte ihn einmal “one of the most important artists in the history of rock“.

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Gurr: Neuer Song als Vorbote der neuen EP

In News von Eric


Am 5. April erscheint die neue EP „She Says“ mit sieben Songs von Gurr. Die gleichnamige Single ist bereits jetzt erhältlich.

Über den Song berichtet Andreya Casablanca: „Wir haben „She Says“ im Mai 2018 geschrieben – und das eigentlich an einem Tag. So wie wir den Song im Studio aufgenommen haben, ist er auch geblieben. Ich glaube, wir haben nicht mehr als zwei, drei Takes gebraucht. Es hat einfach alles gestimmt.“ Laura Lee ergänzt: „Für „She Says“ hatten wir diesen Velvet Underground-mäßigen, 60er Jahre Psychedelic Sound im Kopf. Am Ende ist der Song dann aber doch keine direkte Kopie davon geworden, sondern sein eigenes Ding.“

Das Video ist aus Aufnahmen zusammengestellt, die während der ausgedehnten Tour des Duos in Europa und den USA entstanden sind, gefilmt von der Band und ihrem Tourfotografen. Dazu Laura Lee: „Zusammen mit Marco Leitermann haben wir über den Festivalsommer immer wieder mit zwei VHS-Kameras gefilmt. Es war eine leicht schizophrene Zeit: Jedes Wochenende fährst du auf diese positiven-Hippie-Festivals, wo jeder versucht aus der Realität auszubrechen, und dann bist du wieder vier Tage zuhause, wo alles „ganz normal“ ist. Das „dazwischen“ dieser beiden Stimmungen wollten wir im Video festhalten.“

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Jordan Rakei: Neuer Song und im Mai in Berlin

In News von Eric


Jordan Rakei ist mit seiner neuen Single „Mind’s Eye“aus einem ausgedehnten Studio-Winterschlaf zurückgekehrt. Der Song ist die erste neue Musik eines geschäftigen Jahres 2019. Beispielsweise ist eine Reihe von Live- und Studio-Kooperationen mit seinen Freunden Tom Misch, Loyle Carner (dessen aktuelle Single „Ottolenghi“ komplett aus Jordans Feder stammt) und Rosie Lowe geplant.

Der Australier hat sich von dem sehr persönlichen und intimen Porträt, das er mit seinem letzten Album „Wallflower“ gezeichnet hat, abgewandt, und ist nun inspiriert von dystopischen Zukunftsvisionen à la „Black Mirror“. Diese kombiniert er mit einer inneren Betrachtung der Menschheit und unserer Existenz. So beschreibt „Mind’s Eye“ eine Zukunftswelt, in der die tragbare Technologie durch die dem menschlichen Körper implantierte Technologie ersetzt wurde.

„Das Thema des Songs beschreibt eine technologische Fehlfunktion, die das geistige Auge mit Projektionen des Chaos überflutet, die den Protagonisten veranlassen, seine Realität in Frage zu stellen“, erklärt Rakei.

Live erleben kann man Jordan Rakei am 22. Mai im Berliner Privatclub im Rahmen des Berlin Jazz Experiments.

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