Gruff Rhys: Ein ganzes Album auf Walisisch

In News von Eric


Gruff Rhys hat sein neues, neuntes Album „Dim Probs“ für den 12. September angekündigt. Die erste Single „Chwyn Chwyldroadol!“ verrät die Besonderheit der LP – es ist die erste Platte seit „Pang!“ (2019), auf der er vollständig Walisisch singt.

Rhys nahm „Dim Probs“ mit Produzent Ali Chant (Yard Act/PJ Harvey) Ende 2024 in Bristol auf. Das Resultat ist ein intimes und hypnotisches Album, das Akustik-Folk mit all jenen kratzigen, primitiven elektronischen Maschinen mischt, die Rhys unter die Finger kamen. Die LP sei komplett „auf einer billigen schwedischen Kataloggitarre“ geschrieben worden, verrät der Musiker.

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Other Lives geben sich mystisch

In News von Eric


Mit der neuen Single „Mystic“ haben Other Lives ihr neues, fünftes Album „Volume V“ angekündigt, das am 10. Oktober erscheinen wird. Die Indie-Rockband hat die LP in einer ehemaligen Kirche in ihrer Heimatstadt Stillwater, Oklahoma aufgenommen. Inzwischen ist dort das städtische historische Museum eingezogen.

„Being back in our home town was, in more ways than one, a sanctuary for us“, erklärt Bandmitglied Jonathon Mooney.

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Big Thief sind unbegreiflich

In News von Eric


Big Thief haben ihr neues Studioalbum „Double Infinity“ für den 5. September angekündigt. Erster Vorbote der sechsten LP ist die Single „Incomprehensible“.

„Double Infinity“ folgt auf das Grammy-nominierte Album „Dragon New Warm Mountain I Believe In You“ und wurde im letzten Winter in New York aufgenommen. Neben der Band-Kernbesetzung Adrianne Lenker, Buck Meek und James Krivchenia war eine Community von zehn Musikerinnen und Musikern an der Entstehung beteiligt. „Double Infinity“ wurde so live mit minimalen Overdubs aufgenommen.

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Kerala Dust hören das Echo der Liebe

In News von Eric


Die britische Electronica-Band Kerala Dust hat ihr neues Album „An Echo Of Love“ für den 22. August angekündigt. Die Single „I Remember You A Dancer“, in deren Video sich Frontmann Edmund Kenny die Seele aus dem Leib tanzt, verschafft erste Sound-Eindrücke.

Die Band beschreibt ihre neue LP als Mischung aus „Art Rock, Electronica und Americana“, bei der sie sich nicht auf ein bestimmtes Genre konzentrieren, sondern ihre sich entwickelnde Klangwelt wiedergeben will.

Im Herbst gehen Kerala Dust auf Tour, wobei sie auch mehrere Termine in Deutschland spielen werden.

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The Divine Comedy: Achilles im Regen

In News von Eric


The Divine Comedy haben ihr neues, 13. Album „Rainy Sunday Afternoon“ für den 19. September angekündigt. Als ersten Vorgeschmack hat die Band um Kreativkopf Neil Hannon den neuen Song „Achilles“ veröffentlicht. Die LP wurde in der Abbey Road aufgenommen und von Hannon geschrieben, arrangiert und produziert.

„Mein musikalisches Schaffen ist im Guten wie im Schlechten eine Darstellung meiner Persönlichkeit“, erklärt der Nordire. „Ein großer Teil dieser Persönlichkeit schwelgt im Rumpelstilzchen, feiert das Alberne. Ich habe aber, wie jeder, eine dunklere, melancholischere Seite. Und aus dem einen oder anderen Grund war sie in letzter Zeit sehr präsent. Ich musste dieses Album als Ventil für diese Gefühle nutzen.“

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Wet Leg tragen dick auf

In News von Eric


Wet Leg haben ihr neues Album „Moisturizer“ für den 11. Juli angekündigt. Es folgt auf die mehrfach Grammy- und BritAward-prämierte Debüt-LP von 2022. Den ersten Vorgeschmack gibt es mit „Catch These Fists“ bereits jetzt.

Mehr Wucht, mehr Wahnsinn und mehr Melodien versprechen Rhian Teasdale und Hester Chambers für ihre neue Platte, die von Dan Carey produziert wurde. Thematisch drehen sich die neuen Songs um Liebe in allen Facetten. „Ich dachte, ich sei hetero, bis ich meine Partnerin traf. Jetzt schreibe ich Liebeslieder, in denen ich nicht einem Mann hinterhertrauere – fühlt sich besser an“, sagt Teasdale.

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Wir haben Arny Margret vermisst

In News von Eric


Heute veröffentlicht die Isländerin Arny Margret ihr zweites Album. Für „I Miss You, I Do“ arbeitete die Singer-Songwriterin mit neuen Produzent*innen in Amerika zusammen, um einen strukturierteren, weitläufigeren und reiferen Sound zu entwickeln und zu verfeinern.

Die LP enthält Aufnahmen von Margrets Reisen nach New York City, North Carolina und Colorado sowie aus Island. Während ihrer internationalen Tourneen schrieb sie fleißig und verbrachte Zeit damit, Produzent*innen und Musiker*innen kennenzulernen, die alle ihre eigenen und individuellen Talente in das Projekt einbrachten. Ihr vorher gekannter minimalistischer Folk wurde so mit Country-beeinflussten Full-Band-Ensembles, Keyboards, Banjo, Harmonium und Slide-Gitarre angereichtert.

„Das Wichtigste für dieses Album war, dass es anders wird“, erklärt Arny Margret. „Wenn ich mir das letzte Album anhöre, habe ich das Gefühl, dass es sich hauptsächlich um mich und die Gitarre dreht. Es ist sehr zurückhaltend. Ich wollte mehr machen – ich liebe das Banjo, den volleren Sound, ich liebe den amerikanischen Sound.“

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Soundmag.de präsentiert: Kitty Solaris + Drunk At Your Wedding on Tour

In News von Eric


Die „heimliche Indiequeen Berlins“ Kitty Solaris und die Indie-Folker Drunk At Your Wedding gehen ab nächster Woche zusammen auf ausgedehnte Deutschland-Tour – präsentiert von Soundmag.de.

Kitty Solaris hat im Juli ihr neuntes Album „James Bond“ veröffentlicht, das mit Lob nur so überschüttet wurde, u.a. von Rolling Stone, Kulturnews, Musikexpress und natürlich Soundmag.de. Der dreampoppige Titeltrack mauserte sich zum kleinen Radiohit.

Drunk At Your Wedding klingen nach dunklem, melodiösem, manchmal auch lauterem Electric Folk und Indierock, dem Parallelen zu Cat Power und PJ Harvey nachgesagt werden. Zuletzt erschien das selbstveröffentlichte Album „Ghost Gear“.

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Italo Disco im Doppelpack: Valentino Vivace und Dina Summer

In News von Wolf


Heute veröffentlichen gleich zwei Italo-Disco-Acts neue Alben: Valentino Vivace und Dina Summer.

Zur Platte „Discoteca Vivace“ des Schweizers bleibt nichts anderes übrig als zu sagen, dass sie im derzeitig herrschenden grauen Winter etwas sonnige Sommerstimmung in die geheizten Zimmer bringt. Klingt abgegessen, ist aber so.
Leider kann man sonst nicht viel mehr über sie sagen. Sie bietet keine besonderen Höhen, nichts was einen überrascht aufhören lässt. Ganz ohne (in dem Genre gerne mal vertretene) Ironie und großes Aufheben, ganz selbstverständlich und nonchalant kommt sie vorbei wie ein warme Brise, und zieht dann auch wieder ihrer Wege.

Eine andere Richtung, aus der man sich dem Thema Italo-Pop nähern kann, zeigen Dina Summer. Auch wenn die Wahl des Bandnamens hier erstmal Ironie erahnen lässt, nimmt man sich eigentlich viel zu ernst und versucht auf „Girls Gang“, nostalgisch von Zeiten zu berichten, die man selbst nur aus Erzählungen kennt.
Im Bestreben, einen (imaginären) 80er Jahre Goth-Sound nachzuahmen, landen sie mit Werken wie „Promise Me“ (bei dem der Kitsch aus allen Poren tropft) und dem wirklich lächerlichen „Zombie“ eher im Niveaubereich der Popsängerin Sandra.
So bleibt von diesem eigentlich ehemals vielversprechenden Projekt, wenn sich der Nebel lichtet, neben gehauchter Gruseligkeit, nur eine Menge Pathos mit zu viel Schminke.

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Beirut lässt den Tiger los

In News von Eric


Heute hat Zach Condon alias Beirut seine neue Single veröffentlicht. „Caspian Tiger“ folgt auf das 2023er Album „Hadsel“ und beschäftigt sich mit Konzepten des Verschwindens, der Bewahrung und der Vergänglichkeit von allem, was wir kennen. Der Song ist außerdem Teil des Soundtracks, den Condon kürzlich für die internationale Produktion „A Study of Losses“ der schwedischen Zirkuskompanie Kompani Giraff komponierte.

Abgesehen von drei ausverkauften Konzerten im Berliner Tempodrom im vergangenen Februar ist Beirut seit 2019 nicht getourt, als ihn hartnäckige Halsprobleme dazu zwangen, alle verbleibenden Live-Shows abzusagen, und ihn daran zweifeln ließen, ob er jemals wieder vor Publikum auftreten würde. Das ändert sich im Mai 2025 mit neu angekündigten Konzerten in Belgien, den Niederlanden und Großbritannien.

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