Martin Tetzlaff fährt Achterbahn

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Der Berliner Singer-Songwriter Martin Tetzlaff hat seine neue Single „Achterbahn“ veröffentlicht – der erste Einblick in sein neues, drittes Album „Hideaway“, das im November erscheinen wird. „Zehn Songs über die Wirren der Zwischenmenschlichkeit, der Sehnsucht nach Liebe und Ferne und der permanenten Suche nach einem inneren Zufluchtsort“, wie Tetzlaff mitteilt.

Bekannt in Berlin ist der Musiker auch für seine alljährliche „The Sensational Martin Tetzlaff Birthday Singer-Songwriter Show Night“, bei der Tetzlaff mit befreundeten Musiker*innen jedesmal ein buntes Programm auf die Beine stellt.

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Bombay Bicycle Club haben einen großen Tag

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Die britische Indiepop-Band Bombay Bicycle Club kündigt ihr sechstes Album „My Big Day“ für den 20. Oktober an. Produziert wurde es von Sänger und Gitarrist Jack Steadman und wartet mit einer spannenden Auswahl an Gästen auf – im Verlauf der LP sind die Stimmen von Damon Albarn, Jay Som, Nilüfer Yanya und Holly Humberstone zu hören.

Parallel zur Albumankündigung haben Bombay Bicycle Club auch den Titelsong des Albums als ersten Vorgeschmack veröffentlicht. Eine Europatour ist für November geplant.

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SBTRKT: Comeback nach sieben Jahren

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Aaron Jerome alias SBTRKT prägte die britische elektronische Musik in den 2010er Jahren maßgeblich mit und schuf zusammen mit Sampha mit dem Track  „Hold On“ einen modernen Klassiker. Und mit eben jenem Sampha arbeitet SBTRKT auch bei seinem Comeback wieder zusammen, genauer beim Stück „L.F.O.“.

Aber wieso genau zog er sich sieben Jahre zurück? Jerome erklärt das mit seiner Unzufriedenheit mit dem Zustand der Musikindustrie zwischen Social-Media-Algorithmen und Playlist-Konformität: „Also habe ich mich erstmal resettet. Ich fühlte mich nie wohl dabei die Herde zu jagen. Stattdessen bin ich immer meinem eigenen Instinkt und meiner Unabhängigkeit gefolgt, was ich erschaffe und wie und wo ich Musik veröffentliche.“

Sein heute erscheinendes Album „The Rat Road“ ist das Ende dieses Prozesses, der mit insgesamt 22 Tracks sehr ergiebig war. Thematisch greift er dabei auf, „wie wir über unsere Rolle im Klimawandel und die Zukunft denken, die Politik Großbritanniens, aber auch die Musikindustrie. Du brauchst heute deinen ganzen Verstand, um nicht verarscht zu werden.“

Musikalisch bespielt SBTRKT, der jetzt im Vergleich zu früher nicht mehr maskiert unterwegs ist, auf „The Rat Road“ die ganze Bandbreite elektronischer Musik, von Techno über Synthie-Pop und Garage bis zu Dubstep. SBTRKT ist also nach sieben Jahren Pause gleich wieder mittendrin.

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PJ Harvey: Neues Album im Sommer

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Mit der heutigen Veröffentlichung des neuen Songs „A Child’s Question, August“ kündigt PJ Harvey gleichzeitig ihr zehntes Studioalbum „I Inside The Old Year Dying“ an. Die neue LP wird am 7. Juli erscheinen und wurde von den langjährigen Weggefährten Flood und John Parish produziert.

Die neuen Songs, sagt Harvey, „sind in etwa drei Wochen aus mir herausgekommen“. Und zur neuen LP: „Ich glaube, das Album handelt von der Suche, der Intensität der ersten Liebe und der Suche nach Bedeutung. Nicht, dass es eine Botschaft geben muss, aber das Gefühl, das die Platte bei mir auslöst, ist das der Liebe – es ist von Traurigkeit und Verlust geprägt, aber es ist liebevoll. Ich glaube, das ist es, was es so einladend macht: so offen.“

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Brandt Brauer Frick und Sophie Hunger haben ein Gefühl

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Das Berliner Elektro-Klassik-Trio Brandt Brauer Frick veröffentlicht heute die Single „This Feeling“ mit der Schweizer Künstlerin Sophie Hunger. Der Track stammt vom kürzlich angekündigten neuen Album „Multi Faith Prayer Room“, das am 2.Juni erscheint.

Mit dem Track erscheint auch ein Video von Matt Moro, das in dokumentarischem Stil das Grundkonzept des Albums spiegelt: einen inklusiven Community Space, der die Offenheit gegenüber der Welt feiert. Die Kamera fängt dabei Bilder des Lebens in Burma ein.

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J. Vague: Silbern schimmernder Pop

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Heute erscheint „Silver“, das Debütalbum von J. Vague. Der Musiker, mit bürgerlichem Namen Joshua Gottmanns, spielte schon bei Beat! Beat! Beat!, Oracles und der Band von Roosevelt, ist also geschult im eingängig-schmissigen Pop with an Edge.

Wahrscheinlich fühlt sich „Silver“ deshalb auch an wie die musikalische Revue eines Mannes mit großem Pop-Verständnis und der Erfahrung, diese in die eigenen Vorstellungen übersetzen zu können. Eine geistige Nähe zu Joseph Mount (Metronomy) wird beim Hören der zwölf Songs evident: 80er-Synthies treffen auf die Anschmiegsamkeit von 2Step aus den 90ern, das Schräge des Leftfield-Pop der 00er und die Anything-Goes-Attitüde von heute.

J. Vague sagt zum Thema seines Albums: „Es geht um die Suche nach einem Gefühl von Zugehörigkeit – ganz egal, ob es um einen Ort geht, um eine Person, eine Situation oder einen Zustand. Es geht immer um ein Sehnsuchtsgefühl, um eine Leerstelle.“

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Django Django auf anderen Planeten

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Django Django haben heute ihr neues, fünftes Album „Off Planet“ angekündigt, das in vier Teilen erscheint und ab dem 16. Juni komplett verfügbar sein wird. Der heute veröffentlichte erste Teil besteht aus fünf Songs, inklusive der Lead-Single „Complete Me“. Laut Bandmitglied Dave Maclean ist der Song „von Breakbeat- und HipHop-Platten der 90er inspiriert, die ich schon immer gern mochte und bei meinen DJ-Gigs aufgelegt habe.“

Jeder der vier Teile, die veröffentlicht werden, wird für einen eigenen „Planeten“ stehen. Dazu haben auch die kreativen Beiträge zahlreicher Gäste, u.a. Jack Peñate, Stealing Sheep, Toya Delazy und Self Esteem, beigetragen. Die Einflüsse reichen von Blues-inspiriertem Pop über Middle Eastern Cabaret Goth und Afro Acid bis zu Piano Rave.

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Reveries brauchen sich nicht zu verstecken

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Mit ihrem heute erscheinenden Debütalbum „Middle Hideout“ treten Reveries in die Fußstapfen ihrer Kölner Kollegen von Woman und Xul Zolar, die vor ein paar Jahren ein kleines Psychedelic-Pop-Feuerchen am Rhein entzündeten. Im Gegensatz zu den Genannten definiert das Quartett seinen Sound weniger funky, sondern mehr dream-poppig, aber ebenso ansprechend aus. Der Song „Calm Fields“ liefert für das Zusammenspiel von elektronischen als auch organischen Elementen einen guten Eindruck.

Das LP-titelgebende „Middle Hodeout“ beschreibt für die Band das Versteck, in das man sich verzieht, wenn man sich zwischen verschiedenen Lebensentwürfen nicht entscheiden möchte oder kann. Zwischen dem Traum von Musik, Vollzeitjob, Freundschaften und Liebe zeigt sich Sänger und Texter Max Altmeyer als Zweifler, welcher Weg den nun der richtige oder beste ist. Wir hören gerne beim Grübeln zu.

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Beim zweiten Album ganz bei sich: Sam Himself

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Der schweizerisch-amerikanische Indie-Rocker Sam Koechlin alias Sam Himself veröffentlicht heute sein zweites Album „Never Let Me Go“ – inklusive der Single „Heartland“, für die es ein brandneues Video gibt.

Im Vergleich zu seinem eher düsteren Debütalbum „Power Ballads“ spielt „Never Let Me Go“ mit dem Versprechen einer sich wieder öffnenden Welt, deren Studios, Bühnen und Tanzflächen wir endlich wieder betreten und mit anderen Menschen teilen können. Eine Freiheit, die wir aber auch schnell wieder verlieren können, wie die jüngste Vergangenheit gezeigt hat. In dieser Spannung zwischen Hoffnung und Zerbrechlichkeit schafft Sam Himself hymnische Songs, die sich auf Bruce Springsteen und Neil Young, aber auch Chris Isaac und Billy Idol beziehen.

Im März kommt Sam Himself für vier Konzerte nach Deutschland:
27.03. Frankfurt, Nachtleben
28.03. Köln, YUCA
29.03. Hamburg, Nochtspeicher
30.03. Berlin, Prachtwerk

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boygenius: Drei Singles und ein Album

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Nach ihrer grandiosen Debüt-EP aus dem Jahr 2018 haben sich boygenius – sprich die Singer-Songwriterinnen Julien Baker, Phoebe Bridgers und Lucy Dacus – wieder zusammengetan und veröffentlichen gleich drei neue Singles. „Emily I’m Sorry“ wird in seinem Sound vor allem Fans von Bridgers‘ Soloprojekten erfreuen, während „$20“ mehr im schrammeligen Indie-Rock zuhause ist und „True Blue“ als melancholischer Indie-Pop reüssiert.

Darüber hinaus haben boygenius ihre Debüt-LP für den 31. März angekündigt. Die Platte wird schlicht „the record“ heißen und zwölf Songs umfassen.

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