Wolf Alice kehren mit neuem Album zurück

In News von Eric


Wolf Alice kündigen mit der ersten Single „The Last Man On Earth“ ihr neues Album „Blue Weekend“ an, das am 11. Juni erscheinen wird. Die insgesamt dritte LP kommt rund drei Jahre nach „Visions Of A Life“, für das das englische Quartett den Mercury Prize 2018 gewann.

Ellie Rowsell, Sängerin und Gitarristin von Wolf Alice, erklärt, wer der titelgebende „The Last Man On Earth“ eigentlich ist: „Es geht um die Arroganz der Menschen. Ich hatte gerade Kurt Vonneguts „Cat’s Cradle“ gelesen und die Zeile ‚Peculiar travel suggestions are dancing lessons from god‘ in meine Notizen geschrieben. Aber dann dachte ich: ‚Äh, dein merkwürdiger Reisevorschlag ist keine Tanzstunde von Gott, es ist nur ein Reisevorschlag! Warum muss alles immer etwas mehr bedeuten als es ist?'“

Für die Arbeit am neuen Album zog sich die Band in ein Haus in Somerset zurück und begannen in einer umgebauten Kirche mit den ersten Demos. Aus diesen entwickelte sich „Blue Weekend“, das von Markus Dravs (Arcade Fire, Björk, Brian Eno, Florence + The Machine) produziert wurde, der der Band geholfen hat, ihren Sound zu schärfen.

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Communions kündigen neues Album an

In News von Eric


Gleichzeitig mit der Veröffentlichung ihrer neuen Single „Bird Of Passage“ kündigen Communions aus Kopenhagen ihr neues Album „Pure Fabrication“ für den 23. April an. „Mit „Bird Of Passage“ wollen wir den permanenten Wandel, die Wandelbarkeit der Welt in Worte fassen: Dass man nie derselbe Mensch sein kann wie am Tag davor“, sagt Sänger Martin Rehof, der die Single als klares Kernstück der neuen LP bezeichnet.

Die Frage, wie genau das eigene Selbstverständnis eigentlich entsteht, steht im Zentrum von „Pure Fabrication“. Wie das gesamte Album, ist „Bird Of Passage“ ein sehr persönliches Statement des Duos: Es geht um eine Identitätskrise und eine Phase der Orientierungslosigkeit, die der Tatsache geschuldet ist, dass die beiden Rehof-Brüder zwischen Dänemark und den Vereinigten Staaten aufgewachsen sind, Kulturschock inklusive.

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„What A Day“: Ben Howard ist zurück

In News von Eric


Mit der ersten Single samt Video „What A Day“ kündigt Ben Howard sein viertes Album „Collections From The Whiteout“ an. Es erscheint am 26. März und wurde es von The Nationals Aaron Dessner produziert. Die Platte kommt knapp drei Jahre nach der Vorgänger-LP „Noonday Dream“.

„Collections From The Whiteout“ ist ein akustisches Scrapbook voller Geschichten, inspiriert von teils kuriosen News und Schlagzeilen. Sie erzählen vom Tod des Amateurseglers Donald Crowhurst; der russischen Betrügerin Anna Sorokin; und von Richard Russell, der in Seattle ein Flugzeug stahl und zum Absturz brachte. Es widmet sich aber auch Howards Heimat Großbritannien und seiner teils absurden politischen Empörung und Machtkämpfen.

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Karwendel: Indie-Folk für den Moment

In News von Eric


Heute erscheint die Debüt-EP „Für den Moment‟ des Hamburger Singer-Songwriters Sebastian Król alias Karwendel. Aufgenommen mit befreundeten Musiker*innen, widmet er sich den kleinen, alltgäglichen Dingen wie einer guten Tasse Kaffee ebenso wie den großen Themen Liebe und Sterblichkeit.

Der nachdenkliche, vorsichtige Indie-Folk-Sound, wie man ihn von Gisbert zu Knyphausen kennt, erhält durch Geige, Klarinette, Saxofon oder Querflöte zusätzliche Substanz, die für eine Verstärkung der transportierten Stimmungen sorgt. Im Song „Zusammen“ etwa geht es um die Kraft, die in der Trauer liegt. „Das Lied betont den positiven Effekt eines gemeinsamen Verlustes: Dass die Hinterbliebenen enger zusammenrücken und füreinander da sind‟, sagt Król.

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Jim Kroft spricht mit Amerika

In News von Eric


Heute erscheint – passend zur Vereidigung des neuen US-Präsidenten Joe Biden – der Soundtrack zur sehenswerten Dokumentation „A Conversation With America“, beide realisiert vom Wahlberliner Jim Kroft. Der britische Regisseur und Musiker reiste im Umfeld der US-Wahl 2016 für drei Monate durch die Vereinigten Staaten und begegnete dabei ganz unterschiedlichen Menschen, die zu Protagonist*innen seines Films wurden.

Halb politische Dokumentation, halb Road Movie, erforscht der Film den stringenten Anstieg des Populismus sowie ihre möglichen Ursachen und Begleitumstände (die Immobilienkrise, Industrieschwund im Rust Belt, BLM in Charlotte, Hurricane Matthew) und zeichnet damit ein Porträt der USA, das sich aus vielen Stimmen zusammensetzt: Stimmen von Menschen in Motels, Fabriken, Obdachlosenunterkünften, Hinterhof-Kneipen; auf Protesten, in ländlichen Gemeinden und Metropolen.

Der Film wird auf YouTube der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, während er weltweit bei diversen Filmfestivals debütiert, wo er schon einige Preise gewinnen konnte. Kroft appeliert ans Publikum, kleine und coronakonforme Vorführungen mit privaten Fundraisern zu organisieren und damit lokale Obdachlosenhilfen zu unterstützen.

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Kings Of Leon als Banditen

In News von Eric


Die Kings Of Leon haben die Veröffentlichung ihres achten Studioalbums „When You See Yourself“ angekündigt, das am 5. März 2021 erscheinen wird. Die Lead-Single „The Bandit“ mit begleitendem Musikvideo gibt es schon jetzt zu hören und zu sehen.

Aufgenommen wurde die LP in den Blackbird Studios in Nashville und produziert vom Grammy-Preisträger Markus Dravs (Arcade Fire, Coldplay, Florence + the Machine). „When You See Yourself“ ist der Nachfolger des Albums „Walls“ von 2016.

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Smith & Burrows machen wieder gemeinsame Sache

In News von Martina


Wenn zwei Typen durch einen Londoner Park spazieren gehen, einer eine Gitarre vom Baum pflückt und für den anderen ein getarntes Klavier hinterm Busch steht, ist die Welt um 6 Uhr noch in Ordnung. Ein erlesenes Publikum aus lustigen Puppen hat sich ebenfalls zusammengefunden. Die Stehlampe des Gitarristen darf auch mitten im Wald nicht fehlen und ergänzt sich doch glatt zur Textzeile: „Got to find a little light from somewhere.“

Die zwei singend-musizierenden Typen heißen Andy Burrows und Tom Smith. Der melodisch schön eingepackte Song „Parliament Hills“ ist ein weiterer Vorbote der zweiten Zusammenarbeit der Briten, die schon 2011 Songs für ein gemeinsames Winteralbum herausgebracht haben. Man darf also gespannt sein, welchen Ohrenschmaus die beiden ausgeheckt haben für das im Februar erscheinende Album „Only Smith & Burrows Is Good Enough“.

Aber erstmal Augen schließen und gedanklich den gemeinsamen Spaziergang genießen.

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Weihnachten mit Erdmöbel

In News von Wolf


Fast genau so alt wie die Tradition des Weihnachtsfests an sich ist die Tradition des Jahresendlieds von Erdmöbel. Was 2006 mit einer Coverversion von „Last Christmas“ begann, hat inzwischen viele eigene Werke nach sich gezogen, die sich auf verschiedenste Weise dem Thema Jahresende oder auch -anfang widmen. Jedes Jahr wurde ein Lied als Fangeschenk auf YouTube veröffentlicht. Nachdem sich auf diese Weise ein schöner Katalog angesammelt hatte, wurden diese Lieder 2014 (zusammen mit anderen passenden Songs aus dem Repertoire) als Album veröffentlicht, was auch gleich eine jährlich gut besuchte und beliebte Weihnachtstournee nach sich zog.

Der Song ist dieses Jahr besonders besinnlich geworden und rekapituliert das vergangene Jahr. Damit das nicht zu trostlos ausfällt, hat Dennis Todorovic die Töne wieder in ein wunderbar stilvoll-ironisches Video umgesetzt. Auch die zwischendurch verlorengegangene Tradition, prominente Gastmusiker*innen einzuladen, wird weitergeführt. Dieses Mal ist der Saxophonist Paul Heller mit dabei und unterstützt den Stammbläser Henning Nierstenhöfer.

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Garrett Kato fügt die Hemisphären zusammen

In News von Eric


Heute erscheint „hemispheres“, das neue Album des Singer/Songwriters Garrett Kato. Dafür fügt der kanadische Wahlaustralier seine letzten beiden EPs „n.hemisphere“ und „s.hemisphere“ zusammen und ergänzt sie um ein paar neue Songs.

Inhaltlich beschäftigt sich Kato auf der LP mit seinem früheren Leben in Kanada (der nördlichen Hemisphäre) und seinem Umzug nach Australien (der südlichen Hemisphäre). Er erklärt dazu: „hemispheres ist das Produkt meiner Geschichte und fasst sie in Gänze zusammen. Diese Geschichte began vor zehn Jahren, als ich an der australischen Küste gestrandet bin und mir ein neues Leben aufbaute. Sie gliedert sich in zwei Teile: Das Leben und meine Identität in Kanada und eine Transformation in Australien.“

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Live bleibt beste! Mit Arctic Monkeys und The Postal Service

In News von Eric


Ein Konzert zu besuchen ist weiterhin nicht möglich. Leider wird das wahrscheinlich auf absehbare Zeit so bleiben. Also muss man sich das Live-Feeling ins heimische Wohnzimmer holen. Mit den Arctic Monkeys und The Postal Service bieten gleich zwei Bands ab Freitag neue Möglichkeiten dafür.

Das Quartett aus Sheffield veröffentlicht am 4. Dezember den Mitschnitt „Live At The Royal Albert Hall“, dessen gesamter Erlös an die Wohltätigkeitsorganisation War Child UK geht, die seit Beginn der Pandemie bis zu zwei Millionen Pfund weniger Spendengelder erhalten hat. „To enable War Child UK to reduce their funding deficit and continue their valuable work, we are happy to be able to release a live album“, lassen die Arctic Monkeys wissen.

Am gleichen Tag wird das Live-Album „Everything Will Change“ von The Postal Service erstmals digital verfügbar sein. Mitgeschnitten wurde das Konzert im Greek Theatre im kalifornischen Berkeley, während ihrer 2013er Reunion-Tour. Bereits ein Jahr später erschien es als Konzertfilm und ist nun auch als Album verfügbar.

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