The Streets und Tame Impala machen gemeinsame Sache

In News von Eric


Mike Skinner alias The Streets meldet sich mit einer spannenden Kollaboration zurück: Bei der neuen Single „Call My Phone Thinking I’m Doing Better“ hat er mit den Psych-Pop-Lieblingen Tame Impala zusammengearbeitet. Der Song kündigt auch das neue Mixtape „None Of Us Are Getting Out Of This Alive“ von The Streets an, das am 10. Juli erscheint.

Zusammen mit einem ganzen Dutzend Feature-Gäste (darunter Idles und Jesse James Solomon) knüpft Skinner dabei an seine TONGA-Partyreihe an, die er in den letzten Jahren zusammen mit Murkage Dave u.a. in Kopenhagen, Berlin und Manchester veranstaltet hat. Diesen Mix aus Rap, Grime und Dubstep im Studio einzufangen, war der Plan.

Der Engländer kündigt an, dass es auf „None Of Us Are Getting Out Of This Alive“ Dinge zu hören gibt, die man von ihm noch nicht kannte. Er gehe „jetzt noch mal zurück und wähle genau die Dinge aus, um die ich früher einen Bogen gemacht habe.“

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Neuer Song und neues Album von Tame Impala

In News von Eric


Tame Impala (alias Kevin Parker) haben ihr viertes Studioalbum „The Slow Rush“ für den 14. Februar 2020 angekündigt. Bereits jetzt veröffentlicht Parker die neue Single „It Might Be Time“, die auf den bereits veröffentlichten Albumtrack „Borderline“ folgt.

„The Slow Rush“ wurde zwischen Los Angeles und seinem Studio in seiner Heimatstadt, dem australischen Fremantle, aufgenommen. Die zwölf Albumtracks wurden von Parker persönlich aufgenommen, produziert und gemischt. Er erzählte der New York Times in einem Interview über das Album: “A lot of the songs carry this idea of time passing, of seeing your life flash before your eyes, being able to see clearly your life from this point onwards. I’m being swept by this notion of time passing. There’s something really intoxicating about it.”

Sein letztes Album „Currents“ wurde 2015 veröffentlicht, brachte ihm einen BRIT Award für „Best International Group“, eine zweite GRAMMY-Nominierung, Platin in Australien und Goldstatus in den USA, Kanada, UK, Frankreich, den Niederlanden und Belgien ein.

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Musikexpress feiert mit Tame Impala, Yeasayer und Blood Orange

In News von Inken


Am 13. August feiert die Zeitschrift Musikexpress ihren 50. Geburtstag. Aus diesem guten Grund veranstaltet der Musikexpress ein Festival, welches erst als Open-Air in der Wuhlheide geplant war, nun aber in der Max-Schmeling-Halle stattfinden wird. Grund für diesen Ortswechsel ist die aufwendige und eindrucksvolle Licht-und-Laser-Bühnenshow von einem der Acts: Tame Impala. Es zeigte sich, dass seine Show nur in vollkommener Dunkelheit zur Geltung kommt. Vor gut drei Monaten veröffentlichten die Australier kurz nacheinander die beiden Tracks „Patience“ und „Borderline“, welche uns nach vier Jahren Wartezeit auf das kommende Album einstimmen. Im April war die Psychedelic-Rock-Band Headliner des weltbekannten Coachella Festivals in Kalifornien und im Juni statteten sie dem Hurricane/Southside einen Besuch ab. Außerdem bespielte die Band am letzten Wochenende das MO POP in Michigan, was quasi DAS Festival darstellt. Künstler*innen, die hier spielen, haben es geschafft und erlangen dadurch den ultimativen Durchbruch.

Außerdem mit von der Partie ist die experimentelle psychedelische New Yorker Rock-/Popband Yeasayer, die ihre Musik als „Middle-Eastern-Psych-Pop-Snap-Gospel“ bezeichnen. Von Yeasayer war ebenfalls drei Jahre lang nichts zu hören und nun erschien Anfang Juni das fünfte Studioalbum „Erotic Reruns“. Gewitzter und unromantischer denn je schrieb und produzierte die Band das Album durch die eigene Hand. In „Blue Skies Dandelions“ überlegen Yeasayer beispielsweise, ob man Donald Trump besser eine Pyramide bauen oder ihn auf Drogen setzen sollte.

Der dritte im Bunde des Abends ist Blood Orange. Der musikalische Lebenslauf des britischen Wahl-New-Yorkers Devonté Hynes aka Blood Orange ist sehr vielschichtig. Einerseits wurde er durch Kollaborationen mit Pop-Größen wie Mariah Carey oder Nelly Furtado bekannt, andererseits betont er immer wieder, wie sehr er Pop hasst. Er ist ein Multiinstrumentalist, gelernter Cellist und spielte in der Dance-Punk-Band Test Icicles und gründete danach sein Indie-Soloprojekt Lightspeed Champion, welches den Namen eines von ihm gezeichneten Comics trug. Später wurde daraus Blood Orange, welches mehr R&B, Elektronik und Pop(!) beinhaltet. Nach seinem 2018er Album „Negro Swan“ erschien Mitte Juli 2019 das selbstproduzierte Mixtape „Angel‘s Pulse“ wieder mit kritischen und konkreten Texten.

Weitere Infos und den genauen Zeitplan findet ihr auf Musikexpress.de oder im Facebook-Event.

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