Franc Moody – Dream In Colour

In Reviews von Eric

Alles begann in einem heruntergekommenen Lagerhaus im Londoner Stadtteil Tottenham. Das besetzte im Jahr 2014 eine Gruppe junger Musiker*innen und Künstler*innen, zu denen auch Ned Franc und Jon Moody gehörten. Das Haus und die dort veranstalteten Partys wurden schnell zu einem Szenetreff mit DJs und Bands. Davon inspiriert, begannen Franc und Moody, erste eigene Songs zu produzieren – Franc Moody war geboren.

Bis zu ihrem Album „Dream In Colour“ ist die Truppe inzwischen zu einer sechsköpfigen Band angewachsen, der man den Spaß an ihrem sexy Disco-Funk deutlich anhört. Klassischen Funk, Disco und Soul nimmt das Sextett und mixen sie gekonnt mit kontemporären elektronischen Klängen. Inspiriert wurden Franc Moody dabei hörbar von alten Helden wie Chic und Hall & Oates sowie von dem modernen Meilenstein „Random Access Memories“ von Daft Punk, der die alten Sounds wieder hip machte. Flotte Dancefloor-Kracher („Terra Firma“, „Skin On Skin“) haben sie dabei genauso in petto wie langsamere Fummelsongs („Flesh And Blood“, „Grin And Bear It“), wobei der Fokus schon auf ersteren liegt. Dass ihre Live-Shows regelmäßig zu Partys ausarten, bei denen die Bandmitglieder auch mal spontan die Instrumente tauschen, glaubt man nach dem Hörvergnügen von „Dream In Colour“ sofort.

Tracklisting

  1. Dream in Colour
  2. Terra Firma
  3. Skin On Skin
  4. Charge Me Up
  5. Flesh And Blood
  6. Night Flight
  7. She’s Too Good For Me
  8. Grin And Bear It
  9. Night Flight Reprise
  10. This Is A Mood
  11. A Little Something For The Weekend