Beharie – Beharie, The Third

In Reviews von Eric

Anlässlich seiner Debüt-EP verglich ich Christian Beharie mit Tom Misch (wegen der einschmeichelnden Stimme) und Michael Kiwanuka (wegen des emotionalen R’n’B-Sounds). Auf seiner zweiten EP – etwas verwirrend „Beharie, The Third“ betitelt – provoziert der Norweger weiterhin diese Vergleiche, es kommen allerdings noch weitere Referenznamen hinzu – Leon Bridges und Black Pumas etwa.

R‘n’B und Soul bilden den Grundklang von Beharies Songs, trotz Retro-Sound angemessen modern aufgepoppt und auf Gospel-Parts zurückgreifend, etwa im Refrain der Single „Love Me“. Der Singer-Songwriter überzeugt mit zurückhaltender, aber konzentrierter Gitarrenarbeit und wird dabei beim nur knapp 40-sekündigen „Dadada“ richtig schmissig.

Beharie ist mit seiner zweiten EP im Vergleich zum Erstling ein deutlicher Entwicklungsschritt gelungen.

Tracklisting

  1. The Beginning Of The Third Realm
  2. Love Me
  3. When Are We Going
  4. Point Of View
  5. Dadada
  6. Simple Mistake
  7. Just For The Day