The Bland – La Hata Vitoye

In Reviews von Eric

Die neue LP der schwedischen Indie-Popper The Bland ist ein Konzeptalbum geworden: Auf „La Hata Vitoye“ geht es um ein fiktives Dorf, deren Bewohner*innen für eine Feier zusammenkommen, auf der Geschichten, Lieder und Darbietungen geteilt werden, die das Leben zelebrieren. The Bland werden dabei zu Chronisten dieser Vorträge.

Ähnlich wie bei Paul Simons „Graceland“ suchte die Band für ihre Songs nach Einflüssen und Inspiration in nichtwestlichen Musikkulturen. Daher mischt das Quintett seine folkigen Klänge mit lateinamerikanischen Rhythmen. Dabei können sie flott-tanzbar („Valencia Cario“, „Mama D’s Carnaval“) genauso wie nachdenklich-zurückgenommen („Irina Bogata“, „Miloay“). Der Liederzyklus wird immer wieder von kleinen, rein instrumentalen Zwischenstücken unterbrochen, die das Album so in Kapitel unterteilen. Der positive Vibe von „La Hata Vitoye“ bleibt aber immer erhalten.

Tracklisting

  1. La Hata Vitoye
  2. Tom And The Milkweed Butterfly
  3. Irina Bogata
  4. La Hata Is Burning
  5. The Flight Of Pedro Matagalpa
  6. The Return Of Pedro Matagalpa
  7. Valencia Cario
  8. All Rivers Lead To La Hata
  9. Piranha
  10. The Blue Chapter – Sumo’s Inner Voice
  11. Sumo
  12. Mama D’s Carnaval
  13. The Monks Of St. Josephine
  14. Miloay
  15. Radio LHV1
  16. The Peculiar Story Of Carlos y Ana
  17. Welcome To La Hata Vitoye