Sam Vance-Law: Der neue schöne Junge

In News von Eric


Die richtigen Freunde hat der kanadische Wahlberliner Sam Vance-Law offensichtlich schon: Sein für Anfang 2018 angeküdigtes Debütalbum „Homotopia“ wurde koproduziert von Get-Well-Soon-Mastermind Konstantin Gropper. Und in seinem ersten Video sitzt Max Gruber von Drangsal am Flügel. Die dazugehörige Single „Prettyboy“ weckt Interesse für den LP-Erstling, so leichtfüßig und doch orchestral wie dieser Sonne-Wolken-Pop klingt.

Geboren in Edmonton, Kanada, zieht Sam vierjährig mit seiner Familie ins englische Oxford, wo seine Mutter ihre Dissertation angeht. Als er mit 16 zurückkehrt, blickt auf eine mehrjährige Karriere in dem renommierten Choir of New College Oxford zurück, mit dem er Alben aufnahm, durch Europa tourte und fünf mal die Woche den Gottesdienst zierte. Pop spielte im Leben des jungen Sam keine Rolle: „Mein Vater mochte die Talking Heads und meine Mutter hörte Annie Lennox. Aber für mich war das die Musik meiner Eltern, während Klassik die meine war.“ In seinem Freundeskreis während des Literaturstudiums in Edmonton – darunter Mac DeMarco – fing Sam dann schließlich doch noch Feuer für die Popmusik.

Mit seinen Songs will Vance-Law alle Aspekte schwulen und queeren Lebens und Fühlens reflexiv in ein Verhältnis zum Hier und Jetzt setzen. „Der grundsätzliche Gedanke war, dass sich selbst in der kurzen Zeit seit meinem Outing wahnsinnig viel geändert hat“, sagt er. „Nehmen wir die sogenannte Ehe für alle: Natürlich finde ich das grundsätzlich erst mal toll. Aber wenn man anfängt, es sich in solchen heteronormativen Moralvorstellungen bequem zu machen, verliert man zwangsläufig ein Stück der Kultur, die in der queeren Szene etabliert worden ist.“ Sein „Homotopia“ ist etwas anderes.

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Kellermensch melden sich zurück

In News von Martina


Das wird ein Fest, wenn Kellermensch im Herbst durch die Clubs toben. 2009 erschien das selbstbetitelte Debütalbum der Dänen vorerst nur in ihrer Heimat, bis es in Deutschland soweit ist, vergehen gut zwei Jahre. Der bombastische Sound mit heiß- kalten Kontrasten bleibt hängen, so wie die beeindruckenden Live- Auftritte von Kellermensch.

2017 legt die Band aus Esbjerg das langersehnte zweite Album „Goliath“ nach. Auch diesmal müssen sich die deutschen Fans geduldig zeigen, denn hier zu Lande ist die Veröffentlichung datiert auf den 27.10.2017. Aber das ist nicht die einzige gute Nachricht mit der Kellermensch die Welt beglückt. Der Zweitling der sechs Musiker ist ein triftiger Grund, um nach Deutschland zu reisen, um dort drei Clubs auseinander zu nehmen!

30.10.2017 Hamburg – Molotow
01.11.2017 Berlin – Musik & Frieden
02.11.2017 Köln – Jungle

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Neues Kettcar-Album kommt im Oktober

In News von Eric


Über fünf Jahre ist es her, dass Kettcar ihr bis dato letztes Studioalbum „Zwischen den Runden“ veröffentlicht haben. Heute kündigte die Band ihr neue LP „Ich vs. Wir“ für den 13. Oktober 2017 an. Das fünfte, von Philipp Steinke produzierte Album, wird wie alle seine Vorgänger bei Grand Hotel van Cleef erscheinen. Die erste Single aus „Ich vs. Wir“ erscheint noch im August.

Tourtermine haben Kettcar für Anfang 2018 auch schon angekündigt.

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Roosevelt veröffentlicht kostenlose EP

In News von Eric


Marius Lauber alias Roosevelt hat eine kostenlose EP mit Neubearbeitungen von Songs seines hervorragenden Debütalbums „Roosevelt“ veröffentlicht.

Die vier Tracks der „Midnight Versions“ gibt es ab sofort exklusiv und umsonst auf Roosevelts Bandcamp-Seite. Er hat „Close“, „Night Moves“, „Colours“ und „Wait Up“ clubtauglich gemacht und in längere Edits verwandelt.

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Neues Album von Mount Kimbie: „Love What Survives“

In News von Eric


Mit der neuen Single „Blue Train Lines“ feat. King Krule haben Mount Kimbie heute ihr neues, drittes Album angekündigt. Es heißt „Love What Survives“ und erscheint am 8. September. Neben King Krule werden auf der LP auch James Blake und Micachu zu hören sein.

„Love What Survives“ wird von der Band als „melodisches, dennoch robustes Album“ angekündigt, ideal „zum Fahren mit heruntergelassenen Fenstern“.

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Holygram geben ein Signal

In News von Eric


Wir verlosen 2×1 CD der dritten Ausgabe der formidablen Reihe „Too Slow To Disco“, die am 30. Juni 2017 erscheint.

DJ Supermarkt hat für Volume 3 noch mehr lässig-sonnige Balladen aus luxuriösen, überbordenden Sounds zusammengestellt, befeuert von völlig übertriebenen Studio-Budgets und bekokstem Grössenwahn. Im Minimix kann man sich schon einen guten Eindruck verschaffen. Oder einfach unsere Review lesen.

Wer gewinnen möchte, schreibt bis 30. Juni eine E-Mail mit dem Betreff „Too Slow To Disco“ an info (at) soundmag.de. Die Gewinner*innen werden ausgelost. Viel Glück!

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Grizzly Bear: Neue Single „Four Cypresses“

In News von Eric


Mit der neuen Single „Four Cypresses“ geben Grizzly Bear einen weiteren Vorgeschmack auf ihr kommendes Album „Painted Ruins“, das am 18. August erscheint. Es ist die erste LP seit „Shields“ aus dem Jahr 2012.

Gegenüber Pitchfork berichtete Gitarrist Daniel Rossen, er schrieb den Song aus der „perspective of a homeless person sleeping in the driveway of a place he was staying in L.A., but broadened to encompass his thoughts about the refugee experience and life during wartime.”

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Too Slow To Disco Vol. 3 im Minimix

In News von Eric


Mit einem Minimix gibt DJ Supermarkt einen Ausblick auf die dritte Ausgabe seiner formidablen Reihe „Too Slow To Disco“. Volume 3 erscheint am 30. Juni 2017.

Noch mehr lässig-sonnige Balladen aus luxuriösen, überbordenden Sounds, befeuert von völlig übertriebenen Studio-Budgets und bekokstem Grössenwahn. Auf Volume 3 gibt es zum ersten Mal einen nicht englischsprachigen Song: “Quand tu Te Laisse Aller” (“wenn du dich gehen lässt”) von Dwight Druick, Songwriter aus Montreal, Kanadas damaliger AOR-Hauptstadt.

Wir freuen uns auch bei TSTD3 wieder auf ein Füllhorn von vergessenen Obskuritäten und kostbaren Schätzen.

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Everything Everything: Albumankündigung mit neuem Video

In News von Eric


Mit dem Video zur neuen Single „Can’t Do“ kündigen Everything Everything auch ihr kommendes Album an. „A Fever Dream“ erscheint am 18. August 2017.

Sänger Jonathan Higgs sagt über den Song: “Can’t Do” is about trying to bend to the world and fit into it. Nobody is normal, nobody knows what normal is. ‚I can’t do the thing you want‘ – we don’t care we just want you to dance.“

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Neues Album von Fuck Art, Let’s Dance! kommt im September

In News von Eric


Das zweite Album der Hamburger Band Fuck Art, Let’s Dance! erscheint am 15. September 2017 über Audiolith. „Forward! Future!“ wurde mit Produzent Johann Scheerer im Hamburger Clouds Hill Studio in lediglich vier Tagen auf Tonband aufgenommen.

Vorab veröffentlicht die Band den Albumtrack „Übersleep“, der die Ambivalenz des körperlichen und psychischen Wohlbefindens behandelt.

Im Herbst geht es dann auf ausgedehnte Deutschland-Tour.

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