Heute veröffentlicht der Ex-Posterboy des melancholischen Indie-Pops, Maximilian Hecker, sein neues Album „Neverheart“. Der Albumtitel spielt auf Neverland an – die Insel, auf der Peter Pan ewige Jugend beschert ist -, ist allerdings nicht positiv besetzt. Vielmehr ist der Protagonist der LP in zehn Liebesliedern fortwährend mit einem kalten, steinernen Herz konfrontiert – dem eigenen oder dem des Gegenübers.
Hecker setzt musikalisch natürlich auf Moll-Töne, die er vor allem auf dem Klavier intoniert, das den Kern der Stücke bildet. Hinzu kommen elektrische (und kaum akustische) Gitarren, ein Synthesizer-Bass, ein zurückhaltendes Orchesterschlagzeug, und natürlich Heckers Falsett, das immer noch so engelsgleich klingt wie vor 20 Jahren.
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